EP

Black Pepper bringt mit Trayecto eine vier Tracks starke EP an den Start. Die Beats sind klassisch und erinnern an die 90iger, sprachlich zeigt Black Pepper eine bunte Vielfalt. Gefällt uns sehr gut.

Kardz ballert eine EP „Die ewige Phase” raus und schraubt selber und hängt sich mit 7 Tracks ins Zeug. Man hört, er entwickelt sich weiter, sehr gut. Eigener Style und ein bisschen experimentell, das kann nicht schaden. Konstanter Output und kein Bullshit Gelaber, so macht man Musik 2022. Weiter so.

International wir es heute mit dem Sound von der ArOzA Crew, die uns mit ihrem Boom Bap Rap direkt in die 90iger zurück bringen.

Auf der Asphalt EP findet ihr 4 Tracks, zwei Remixe und alle Instrumentals. Der Crew Rap flowt gut und führt zu schönen „MIC-Übergaben“ bei den jeweiligen Part – Wechseln. Abgerundet wird der Sound noch mit ein paar Reggae-Einflüssen. Sehr nice.

Rumi kommt mit einer zwei Track EP an den Start und zeigt Wiederwahl ein Händchen für modernen Sound verbunden mit viel Kreativität. Rap und Gesang treffen auf teilweise LoFi artige Klängen und viel Gitarre. Holt mich ab, auch ohne Casio am Handgelenk.

Sickboi Henry haut eine EP raus. 8 Beats, melodisch und chillig produziert und sehr abwechslungsreich. Da ist für jeden was dabei, wenn du Instrumentals magst. Check mal den Boi aus!

Al Rock zeigt mal wieder, dass es im Hip Hop nicht nur auf Rapper ankommt, sondern auch das DJing als kunstschaffendes Element Beachtung finden muss. Mit der sechs Track starken EP können wir uns durch Cuts, Scratches und eines super Auswahl an Beats und Samples hören. Der Kopf nickt, die Finger tanzen… Oh yeaaaah.

Der Schu hats wieder gemacht und sich den Regler gepackt. Als Manni Moni erfreut er uns inzwischen regelmäßig mit verspieltem Lo-Fi-Sound. Wer bei dem Titel “Raven” einen 140 BPM “Auf-die-Fresse-Track” vermutet liegt völlig falsch. Den Hörer erwartet ein warmer, knisternder Sound, bei dem man lieber verträumt den Raben auf dem Hausdach gegenüber zuschaut, als den Tanzboden zu schrubben.

Monaco F haut eine mini Ep raus. Schöne Bläser treffen auf einen experimentellen Trap Beat mit bayrischem Rap im simple Style Flow, ich feier es. Der 2. Track ist housig mit Rap, flowt aber auch auf 120 bpm. Immernoch DIY, ziehs dir nei.

Roccwell hat mal wieder die Connections spielen lassen. Munich BoomBap Beats mit Classic Ami-Flows. Einfach dope. Und der Geheimtip: Auf der EP sind die Instrumentals … Kick it!

Tarek & Zenci, das angesagte Drill Rap Team aus München hauen endlich die EP “Split Pot” raus. Es scheppert gut rein mit 8 Tracks stabilem deutschen Drill. Amtliche pumpende Drill Beats und typische Flows ohne aufgesetzt zu klingen. Gute Doubletime Flows und Betonungen sind Waffen auf den 808 Basslines. Drill ist nichts für jeden aber das ist stark.  

ATP Crew hauen eine Ep “Wände bewegen”mit 6 Tracks raus. Gute experimentelle Beats und dope Raps irgendwo zwischen Boom Bap und überraschend viele Doubletime Beats. Gutes Team mit deutschen und spanischen Parts und deepen inhaltlich interessanten Texten. Fresh

Der Bushbayer kommt mit einem neuen Track um die Ecke. Soundtechnisch bleibt Bushbayer sich treu und packt seine Rap-Parts auf einen schönen modernen trappigen Beat. Persönlich würde ich sagen, dass ich mit der Ein-Mann Armee auf einer Wave bin.