Für den Untergrund Straßen Hit “Camouflage in Babylon” von C-Ras hat sich Sickboi Henry und Pausa Villico ins Zeug gelegt und 2 schöne RMXs gebaut. Beide Beats haben etwas, sie sind sehr unterschiedlich, aber beide treffen den stabilen Flow von C-Ras sehr gut. Nice1

Unser Rapper Boshi San hat mit seinem aktuellen Projekt JOGI ein neues Release rausgehauen. Schritt für Schritt nähert sich JOGI hier dem charttauglichen Popsound immer weiter an. Viel Gesang, sehr eingängiger Beat und sogar mit Chor. Was meint ihr dazu – lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen. Wir behalten JOGI im Auge – oder im Ohr….

Ja ja die Wiesn… Nachdem es um Roger und Sixkay in den letzten Monaten etwas ruhig war was neue Tracks betrifft, kommt das Duo jetzt wieder pünktlich zum Anstich mit einem neuen Track zurück. Was auch immer man von der Wiesn hält, Roger und Sixkay positionieren sich hier sehr deutlich. Dem dürften sich die nächsten Wochen sicherlich einige Menschen anschließen, wenn München wieder nach Urin riecht und der freie Platz in der U-Bahn mit Erbrochenem belegt ist.

Vielleicht ist die Wiesn auch einfach aus der Zeit gefallen… Könnte man mal mit dem neuen CT Gerät auf der Wiesn durchleuchten.

Wer #SYLRA regelmäßig verfolgt, dem dürfte der Schu aka Manni Mono und das Cover von Person Central schon eine ganze Weile ein Begriff sein. Inzwischen sind auf dem Album zehn Tracks vereint, die uns auf die Reise durch entspannte Lo-Fi-Klangwelten mitnehmen. Schöner organischer Sound.

Auch mit seinem aktuellen Release bleibt sich Ditu treu. “Don” liefert einen chilligen aber straighten Lo-Fi Sound für Regentage. Bettdecke nochmal hochziehen und erstmal nicht aufstehen, das Leben als Don genießen.

Schöner klassischer Rap über München, das Viertel und was man noch so machen kann, statt rumzusitzen. Schöner Beat, guter Text und feine Rapps. 

Molley hat mit “ich bleibe hier” eine EP released die schon mit den Vorab-Singles überzeugt hat, auch Payday, zusammen mit Roger Rekless, enttäuscht kein Stück. Der Beat fröhlich leicht, der Inhalt dazu im krassen Kontrast. Starker Track.

Boxen sind aufgedreht, Fensterscheiben sind unten und lassen die Hood wissen, dass wir gerade Münchner Rap-Sound hören. Mit “Up the fucking Irons” hat Tiduz. wieder einen nicen Rap-Track gemacht. Guter Flow, schöne Lyrics und fetter Beat. Das ist Hip-Hop.

EmilK und Kardz haben sich für den aktuellen Track zusammen getan. Ob es für die beiden selbsternannten Propheten vom Boardstein weg hin zur Skyline geht wird die Zukunft zeigen. Bis dahin setzten wir uns gerne mit auf den Bürgersteig und lauschen den feinen Texten der beiden. Vielleicht kommt ja noch mehr aus der Kollabo?

Ditu und L-One haben mal wieder die Lieblings-Synthis ausgepackt, ein wenig an den Gain-Reglern gedreht und das ein oder andere Pad getrommelt. Herausgekommen ist ein verspielter Lo-Fi Track gebastelt. Zurücklehnen und ein bisschen unaufdringliche, unaufgeregte Musik hören.

Moop Mama und Keno und wie es nach rund 10 Jahren weitergeht, ist ja bereits von allen Seiten beleuchtet und so konnte der Track mit Roger Rekless schon etwas Aussicht auf die kommenden Moop Mama Tracks sein. Denn auch mit “anderen” Rappern neben KENO funktioniert die Idee vom Moop Mama Sound. Aber diese Aussage alleine würde dem Track bei weitem nicht gerecht werden. Roger Rekless packt hier zusammen mit Moop Mama ein starkes (politisches) Statement gegen Rassismus in den Text, das ganze über die Melodie von “Der Mond ist aufgegangen”. Starke Idee – starke Aussage.

Eines Tages haut Aggro Picasso ein Brett raus… Mit GOAT ist ihm ein sehr großer Wurf gelungen. Text und Rapflow on Point und ein Beat der richtig Knall. Gleich mal schön laut aufdrehen

Charas Lounge hat eine Chillhop (Instrumental) Platte rausgehauen, die den Sommer nochmal etwas zurückholt. Warme Synthesizer-Sounds treffen auf teilweise dancehall artige Rhythmen. Das Klangbild wird dann mit jeder Menge Vocal-Samples aufgebrochen. Schöne Vibes.

CKC und Slax haben sich mit Vin noch etwas Verstärkung ins Boot geholt und sich zum Beschützer des Rap aufgeschwungen. Ob die drei sich mit dem Track unsterblich gemacht haben, wird die Zeit zeigen, bis dahin drehen die drei die Zeit nochmal in die 90iger zurück. Rap flowt gut, Beat knallt schön dreckig.

“F**kt euch alle” so oft auf einem Track, das kann nur Edgar Wasser. Den Bogen dann noch zu den ganz großen Themen wie Luxus, Kirche und Klimawandel zu spannen, ist mal wieder hörenswert. Wer dann bei “Mittelfinger hoch” noch an Casper und Co denkt, sollte sich das Video von Edgar Wasser nicht entgehen lassen.

Einen haben wir noch als Bonus für euch diese Woche. Martin Lando nimmt sich einen angenehmen ruhigen Beat und flowt darauf das große Herzschmerz Thema Trennung und die Erinnerung an die “guten Zeiten” und das Bewusstsein der “Schlechten Zeiten”. Ein Track der langsam den Herbst einläutet.

Ok Hamburger Sound haben wir hier eigentlich nicht im Programm… Wenn sich aber die Hamburger Urgesteine von Deichkind mit Roger Rekless nicht nur live zusammentun dann müssen wir das natürlich erwähnen. Der Track ist typisch Deichkind etwas durchgeknallt und elektronisch. Natürlich wollen wir euch Rogers Jodler nicht vorenthalten.

Wer Bock auf kreative Randale hat, der sollte sich auch des Video zu dem Song nicht entgehen lassen.